NEWS UND INFORMATIONEN

AUF DIESER SEITE FINDEN SIE ALLGEMEINE, INTERESSANTE UND WISSENSWERTE INFORMATIONEN AUS DEM BEREICH DES EGERLANDES UND DER MUSIK

 

 

 

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 Bildband zum Blasmusik-Wochenende in Radolfzell: DIE EGERLÄNDER KOMMEN

Zur Erinnerung an das Blasmusik-Wochenende vom 3. bis 5. Mai 2024 in Radolfzell am Bodensee (siehe auch: Archiv) hat der Bund der Egerländer Gmoin e.V. (BdEG) einen Bildband herausgegeben. Das etwa 80 Seiten umfassende Buch schildert - reich bebildert - alle Konzerte und Veranstaltungen an diesem Wochenende im "Jahr der Egerländer Blasmusik 2024". Bestellungen sind unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

 

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 Kulturpreis für Heimat- und Volkstumspflege

Im Rahmen des 74. Sudetendeutschen Tages in Augsburg wurde der musikalische Leiter der "Gartenberger Bunkerblasmusik Geretsried", Roland Hammerschmied,
mit dem Kulturpreis für Heimat- und Volkstumspflege der Sudetendeutschen Landsmannschaft ausgezeichnet.
Die Preisverleihung erfolgte in festlichem Rahmen im Goldenen Saal des Augsburger Rathauses
unter anderem in Anwesenheit der Bayerischen Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales Ulrike Scharf (MdL).

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Roland Hammerschmied (geboren in Falkenau/Egerland) trat während des Egerländer Konzert-Wochenendes vom 3. bis 5. Mai 2024 in Radolfzell sowohl als musikalischer Leiter der Egerländer Blaskapelle aus Geretsried als auch als Dirigent, Sänger und Tänzer auf. Mit dem Kulturpreis wird nunmehr das langjährige und überragende Engagement von Roland Hammerschmied für die Egerländer Kultur sowie insbesondere für die Pflege und Erhaltung der traditionellen Egerländer (Blas-)Musik sowie von Gesang und Tanz gewürdigt.

 

 

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 kontakt

 

Anerkennung und Würdigung musikalischen Engagements zur Erhaltung der Egerländer/böhmischen Blasmusik
Bundesbeauftragter für die Egerländer/böhmische Blasmusik
im "Bund der Eghalanda Gmoin e. V." (BdEG)

 

Liebe Egerländer Blasmusikfreunde,

die traditionellen Kompositionen und Musikstücke aus dem Egerland sowie aus Böhmen stellen einen wesentlichen Teil der Egerländer (Musik-)Kultur dar. Diese Volks- und Blasmusik gilt es zu erhalten und weiterzuentwickeln.

Die zahlreichen Blaskapellen, Blasorchestern und Volksmusik-Ensembles in Deutschland, die sich mit viel persönlichem Engagement und musikalischem Können dieser Musik verschrieben haben, leisten somit einen ganz wesentlichen Beitrag zur Erhaltung und Pflege der Egerländer Kultur und ihres musikalischen Erbes.

Der „Bund der Eghalanda Gmoin e. V.“ (BdEG) als Dachverband von vier Landesverbänden und 49 Gmoin (Ortsverbände) in Deutschland und Österreich möchte
zukünftig das musikalische Engagement und die Bemühungen um die Erhaltung und Weiterentwicklung der Egerländer/böhmischen Volks- und Blasmusik in verstärkter Weise sowie öffentlichkeitswirksam anerkennen, würdigen, unterstützen und eine intensivere Kooperation sowie einen hilfreichen Austausch in allen Fragen der Egerländer (Musik-)Kultur anbieten.

Der BdEG freut sich auf diesem Hintergrund, die kürzlich erfolgte Einrichtung der Vorstands-Position eines „Bundesbeauftragten für die Egerländer/böhmische Blasmusik“ im BdEG bekanntmachen zu können.

Ab sofort steht Wolfgang Jendsch aus Radolfzell/Bodensee als Kontaktperson in allen Fragen der traditionellen Egerländer/böhmischen Volks- und Blasmusik, der Egerländer Kultur sowie der entsprechenden Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung.

Wolfgang Jendsch ist langjähriger Blasmusiker, Mitglied im „Arbeits- und Forschungskreis Egerländer Kulturschaffender“ (AEK) sowie Mitglied im „Freundeskreis donauschwäbische Blasmusik“. Seit vielen Jahren führt er zudem das „Egerländer Blasmusik- und Informationsarchiv“ mit derzeit rund 6.500 Tonträgern und über 65.250 Musiktiteln sowie mit Informationen zur Geschichte und Entwicklung der Egerländer/böhmischen und donauschwäbischen Volks- und Blasmusik. 

Als BdEG freuen wir uns sehr über eine künftige gute Zusammenarbeit sowie über einen für alle Seiten effektiven Austausch mit Wolfgang Jendsch als „Bundesbeauftragter für die Egerländer/böhmische Blasmusik“ im Bund der Eghalanda Gmoin e. V. (BdEG).

Bund der Eghalanda Gmoin e. V. (BdEG)
Volker Jobst
Bundesvüarstäiha (Bundesvorsitzender)

(Juli 2021)

 

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Überzählige Schallplatten aus dem Blasmusikarchiv abzugeben

 

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Überzählige beziehungsweise nicht benötigte gebrauchte Schallplatten
aus unserem Blasmusikarchiv können erworben werden.

Zur Verfügung stehen rund 150 Langspielplatten (LP) und Singles (S)
von Ernst Mosch und seinen Original Egerländer Musikanten,
ferner Schallplatten mit Egerländer Blasmusik anderer Interpreten sowie LP
mit böhmischer, donauschwäbischer und Oberkrainer Blasmusik.

Listen nicht benötigter Tonträger:

Original Egerländer Musikanten, Ernst Mosch (LP, S/EP, MC)
Sonstige Egerländer Blasmusik (LP, S/EP, MC)
Böhmische Blasmusik - Mährische Blasmusik (LP, S/EP, /MC)
Donauschwäbische Blasmusik (LP, S/EP)
Original Oberkrainer Quintett, Slavko Avsenik (LP, S/EP)
Sonstige Marsch- und Blasmusik (LP)

Wolfgang Jendsch (Januar 2022)

 

 

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Ein optisches und musikalisches "Zuckerl" - Die neue CD der Burgenlandkapelle

"In der Weinschenke" - einer der Welterfolge von Robert Payer und seiner Original Burgenlandkapelle! "In der Schenke sitz' ich hier, trinke guten Wein. Und wer mir dazu noch fehlt, das bist du allein.". Bei einer geselligen Runde der Burgenländer Musikanten wurde die Idee geboren, zur Polka "In der Weinschenke" auch zu singen. Es dauerte danach nur wenige Tage, bis sich Robert Payer einen Liedtext dazu ausgedacht hatte.
Jetzt erscheint der große musikalische Erfolg auf der neuen CD von "Robet Payers Original Burgenlandkapelle", zusammen mit 14 weiteren musikalischen "Burgenländer Zuckerln". Von den
"Stammtischbrüdern" (Marsch von Robert Payer) über den "Burgenländer Brautmarsch" (arrangiert von Robert Payer) bis zur "Burgenländer Jubiläumspolka" (Komposition: Markus Geiselhart) bietet die neue CD eine Fülle bekannter Melodien zu Ehren des ehemaligen musikalischen Leiters der "Burgenlandkapelle", Robert Payer.
Das optisch moderne und gefällig ausgeführte Klappcover der CD beinhaltet neben den 15 Musiktiteln auch die aktuelle Besetzung der "Burgenlandkapelle" unter ihrem neuen Dirigenten Werner Feiel sowie den Liedtexte zur Polka "In der Weinschenke".
Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Andreas Schwenk.

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Wolfgang Jendsch (April 2023) 

 

 

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Neue CD des Egerländer Blasorchesters Holger Mück

Rechtzeitig zum Weihnachtsfest präsentieren Holger Mück und seine Egerländer Blasmusik ihre neue CD mit traditionellen Musikstücken und neuen Kompositionen -, für Musikfreunde das ideale Geschenk zu Weihnachten.
Ziel von Holger Mück und seinen Musikern/innen ist es, den Klang und die Spielart der Egerländer Blasmusik durch ihren musikalische Ausdruck, durch Spielfreude sowie durch ausgefeilte Stilistik zu erhalten. Zugleich will Holger Mück mit neuen eigenen Kompositionen die Egerländer Musiktradition weiterentwickeln.
Ein gutes musikalisches Beispiel dafür ist die neue CD, die neben traditionellen Egerländer Musikstücken - unter anderem die "Egerländer Perlen" mit dem "Egerländer Musikantenmarsch" (Ernst Mosch) sowie den Polkas "Dompfaff" (Ernst Mosch) und "Egerland - Heimatland" (Josef Stepanek) - auch Neukompositionen wie die Polka "Mein Egerländer Stern" (Holger Mück), den Walzer "Ich zeige dir die Sterne" (Holger Mück) oder die "Finkensteiner Polka" (Alexander Pfluger) beinhaltet.
"Egerländer Blasmusik aus Leidenschaft" und "Blasmusik mit Herz, die unter die Haut geht" - das ist die Devise von Holger Mück und seinen Musikanten/innen.

Die CD ist über die Internetseite des Egerländer Blasorchesters Holger Mück (www.orchester-holger-mueck.de) erhältlich.

 

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Wolfgang Jendsch (Dezember 2022)

 

 

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Neue CD des "Freundeskreises Donauschwäbische Blasmusik":
"Das Beste der Donauschwäbischen Blasmusik - Folge 4"

Der "Freundeskreis Donauschwäbische Blasmusik" hat eine neue CD mit den schönsten Titeln donauschwäbischer Blaskapellen herausgebracht. Insgesamt neun Blaskapellen präsentieren 20 Musikstücke - das Beste der donauschwäbischen Blasmusik! Die CD kann unter der Nummer "012022" beim "Donauschwaben Musikverlag" (D-72555 Metzingen, Christian Völterstraße 31, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) erworben werden.

 

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Wolfgang Jendsch (November 2022)

 

 

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"Musikstadt - Stadtmusik"
Sonderausstellung zum 250. Jubiläum der Stadtkapelle Radolfzell

"Am 21. März 1772 zahlte die Stadt Radolfzell einer Gruppe von Musikern, die an den Festlichkeiten zu Ehren der österreichischen Kaiserin Maria Theresia sowie ihres Sohnes und Mitregenenten Kaiser Joseph II. aufgespielt hatten, 12 Gulden".

Nun kann die Stadtkapelle auf 250 Jahre ihres Bestehens zurückblicken. Anlässlich diesen Jubiläums eröffnete das Stadtmuseum eine Sonderausstellung zur musikalischen Vielfalt in der "Musikstadt Radolfzell".
Unter dem Motto "Musikstadt - Stadtmusik" präsentiert das Museum die Geschichte der Stadtkapelle sowie alle in der Kernstadt und ihren Stadtteilen ansässigen musikalischen Aktivitäten. Die Ausstellung wurde am 9. April 2022 eröffnet und wird bis zum 12. Februar 2023 zugänglich sein.

Unter die musikalischen Aktivitäten fallen auch das "Egerländer Blasmusikarchiv" sowie die Funktion des "Bundesbeauftragten für Egerländer/böhmische Blasmusik im BdEG", die in Radolfzell ihren Sitz haben.

Wolfgang Jendsch (April 2022)

 

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Ausstellungseröffnung vor dem Radolfzeller Stadtmuseum. Die Stadtkapelle spielt auf für geladene Gäste. Auf einer großen Stadtkarte sind die musikalischen Aktiviäten der Stadt verzeichnet. Mit dabei auch das "Egerländer Blasmusikarchiv".

 

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Neue CD der "Egerländer Blasmusik Neusiedl am See"

Anlässlich des im kommenden Jahr bevorstehenden 30-jährigen Jubiläums hat die "Egerländer Blasmusik Neusiedl am See"
eine neue CD herausgegeben. Die CD umfasst 18 Titel mit Egerländer und böhmischer Blasmusik, unter anderem die Polkas "So ein schöner Tag" und "Grüß mir mein Heimatland" von Ernst Mosch und Frank Pleyer sowie weitere Musikstücke unter anderem von den böhmischen Komponisten Karel Valdauf, Josef Stepanek, Antonin Borovicka, Karel Vacek und Jaromir Vejvoda.

Die CD ist über die Internetseite der "Egerländer Blasmusik" (www.egerlaender-blasmusik.com) erhältlich.

Wolfgang Jendsch (Februar 2022)

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"Dank für die Erhaltung und Bewahrung der Egerländer/böhmischen Blasmusik"
Dankes- und Grußbotschaft an Egerländer/böhmische Blaskapellen in Deutschland, Österreich und Südtirol

 

 Dank

 

Im Hinblick auf die kommende Advents- und Weihnachtszeit sowie auf den Jahreswechsel 2021/2022 bedankte sich Wolfgang Jendsch in seiner Funktion als Bundesbeauftragter für die Egerländer/böhmische Blasmusik im BdEG bei Blaskapellen und Musikanten/innen "... für die Erhaltung und Bewahrung der Egerländer/böhmischen Blasmusik".

Die zahlreichen Blaskapellen, Blasorchester und Volksmusik-Ensembles, die sich mit viel persönlichem Engagement und musikalischem Können der traditionellen Egerländer und böhmischen Blasmusik verschrieben haben, leisten einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung und Pflege der Egerländer Kultur und ihres musikalischen Erbes.

Der "Bund der Egerländer Gmoin e.V." (BdEG) möchte künftig dieses musikalische Engagement sowie die Bemühungen um die Erhaltung und Weiterentwicklung der traditionellen Egerländer/böhmischen Volks- und Blasmusik verstärkt anerkennen, würdigen und unterstützen.

Wolfgang Jendsch (Dezember 2021)

 

 

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"Glückwunsch - es ist vollbracht!"
Die Musiktradition der "Südböhmischen Blasmusik" wurde in das österreichische Verzeichnis des "Immateriellen Kulturerbes" der UNSECO aufgenommen!

 UNESCO

 

Die „Südböhmische Blasmusik ist eine kulturelle Ausdrucksform, die in der Gesamtbetrachtung aller Facetten die Bedeutung und Funktion der Stärkung regionaler Identität innehat, die über sprachliche, gesellschaftliche und politische Grenzen hinaus verbindend wirkt und somit für andere europäische Regionen auch im historischen Kontext beispielgebend sein kann. 

Eine grenzüberschreitende, bis heute anhaltende enge Zusammenarbeit zwischen der Trachtenkapelle Brand-Nagelberg“ (Waldviertel, Nieder-Österreich) und der südböhmischen Blaskapelle "Veselka" (Ladislav Kubeš) führte quasi zur Entstehung einer eigenen Spielweise und trug zur Verbreitung des bis heute weit verwendeten Liedgutes bei. Eine besondere Bedeutung in diesem Zusammenhang spielte die bekannte „Jihočeská polka“ (Südböhmische Polka, Komponist: Ladislav Kubeš sen.), die unter anderem auch von Ernst Mosch und seinen Original Egerländer Musikanten weit über die Grenzen Tschechiens bekannt gemacht wurde.

Im Vorfeld der Beantragung zur Aufnahme bei der UNESCO konnte das "Egerländer Blasmusik- und Informationsarchiv" mit Informationsmaterial unter anderem zur „Jihočeská" beitragen.  

Wolfgang Jendsch (November 2021)

 

 

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Buch von Wolfgang Jendsch
"Das Egerländer Blasmusik- und Informationsarchiv"

Wo immer auch das "Egerländer Blasmusik- und Informationsarchiv" irgendwann nach meiner Zeit einmal landet - auf den rund 100 Seiten des neuen Buches und Bildbandes (Privatveröffentlichung) bleibt es der persönlichen Erinnerung und der interessierten Nachwelt erhalten.

In verschiedenen, reich bebilderten Kapiteln schildere ich "... wie alles begann!", gebe einen Rückblick auf meine eigene aktive Zeit als Musiker, bevor ich auf das "Selbstverständnis und die Ziele" des Archivs eingehe. Die weiteren Kapiteln zeigen die "Aufgaben", die "Thematischen Archivbereiche" und ihre "Erweiterungen" auf, bevor das Kapitel "Aus der Archiv-Statistik" einen Überblick über die "Bestände" des "Egerländer Blasmusik- und Informationsarchiv" gibt. Die einzelnen Tonträger-Sammlungen und ihre "Highlights" sowie die vorhandenen Diskografien werden auf den Folgeseiten in zahlreichen Auflistungen und Cover-Fotos vorgestellt. Die unterschiedlichen "Arbeitsprojekte im Rahmen der Archivarbeit" sowie die "Presse- und Öffentlichkeitsarbeit" beinhalten ein Folgekapitel des Buches, ebenso eine kurze Zusammenfassung der "Zuwendungen und Unterstützungen" an das Archiv. Das Buch endet mit meiner Berufung zum "Bundesbeauftragten für die Egerländer/böhmische Blasmusik" durch den "Bund der Eghalanda Gmoin e.V." (BdEG) sowie mit einigen "Zukunftsperspektiven", die Überlegungen zum künftigen Verbleib des "Egerländer Blasmusik- und Informationsarchiv" anstellen.

Wolfgang Jendsch (September 2021)

 

 

 

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Neu im Archiv:
Notensätze tschechischer Komponisten

Rund 560, teils handgeschriebene Notensätze ausschließlich tschechischer Komponisten bereichern ab sofort das "Egerländer Blasmusik- und Informationsarchiv". Dabei handelt es sich um traditionelle und zeitgenössische Musikstücke böhmischer Blasmusik, die aktuell von böhmischen Blaskapellen gespielt werden.

Wolfgang Jendsch (Juli 2021)

 

 

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2020 - (K)ein Jahr ohne Tracht - Eine "Hoffnung bringende" Foto-Aktion von Lena Jobst

Ein Jahr ohne Tracht?! - Unvorstellbar für Lena Jobst von der Egerland-Jugend. Aber - wer über Jahre hinweg in der Egerland-Jugend aktiv ist und wer als Egerländer regelmäßig an den jährlichen Veranstaltungen, Konzerten und Sitzungen teilgenommen hat, für den könnte "Corona-bedingt" 2020 das erste Jahr gewesen sein, in dem die Egerländer Tracht nicht ein einziger Mal den heimatlichen Schrank verlassen hat?!

Damit dem nicht so ist, kam Lena Jobst auf die Idee, eine Foto-Aktion unter dem Motto "(K)ein Jahr ohne Tracht" zu starten. Die nachstehende Collage zeigt den Erfolg dieser "Super-Idee": rund 50 Egerländer/innen haben ihre Tracht aus dem Schrank geholt, sich damit "in Schale geworfen" und zahlreiche Fotos geschickt, die "Egerländer Leben" trotz Corona in heimischer Umgebung zeigen.

"Das Ergebnis ist wirklich toll geworden", freut sich Lena Jobst -, und es macht ganz sicher Hoffnung, dass Egerländer und Egerländer Leben trotz aller "Corona-bedingten" Einschränkungen aktiv bleiben, Freude verbreiten und die Hoffnung auf bessere Zeiten lebendig machen.

(Januar 2021) 

 

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Die Collage komplett und im pdf-Format: hier klicken! 

 

 

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Neu im Archiv:
"Malaboum: daham!" - Ein Buch mit Gedichten und Texten in Egerländer Mundart - Eine CD mit Egerländer Volksliedern

Neu herausgegeben haben Richard Sulko - Vorsitzender des "Bundes der Deutschen in Böhmen e. V." in Nectiny/Netschetin, Tschechien - und sein Sohn Vojtech Sulko - beide bekannt als das musikalische Duo "Malaboum" mit Gesang und Zitherbegleitung - ein Buch mit eingelegter CD. Darin finden sich zahlreiche Gedichte und Texte in Egerländer Mundart sowie in Deutsch vom "Mala Richard Sulko" (Hausname: Mala Richard) zu den Themen "Heimat" und Liebe" (darunter "Liebe in der Viruszeit") sowie Egerländer Volkslieder mit Zitherbegleitung (Vojtech Sulko).

Musikalische Gäste auf der CD sind zudem die Egerländer Bauernmusik "Bojaz" sowie die Egerländer Familienmusik Deistler. Die CD umfasst insgesamt 30 traditionelle Volkslieder und Musikstücke wie beispielsweise "Asn Eghaland bin i", "Heint scheint da Mau(n sua schäi(n" oder "Unna Hooslbächa Mäi(d)la-Marsch".

Für die Überlassung des Buches und der CD bedanken wir uns sehr herzlich!

Wolfgang Jendsch (Dezember 2020)

 

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60 Jahre Burgenland Kapelle Robert Payer - Neue CD

Mit einer neuen CD läutet der "Freundeskreises Donauschwäbische Blasmusik" die Weihnachts- und Geschenk-Zeit diesen Jahres ein. "Die großen Erfolge aus den 60er Jahren" lautet der Titel der neuen CD mit 20 bekannten Kompositionen donauschwäbischer-burgenländischer Blasmusik. In Kooperation mit Robert Payer, der die musikalische Leitung der "Original Burgenlandkapelle" im Jahr 2009 aus gesundheitlichen Gründen in jüngere Hände übergab, konnte der "Freundeskreises Donauschwäbische Blasmusik" eine repräsentative Auswahl traditioneller Blasmusik aus dem donauschwäbischen Raum treffen. 

Für Liebhaber donauschwäbischer bzw. burgenländischer Blasmusik ist die neue CD geradezu ein musikalisches Highlight und möglicherweise auch ein attraktives Weihnachtsgeschenk für Musikfreunde. Kompositionen wie die Polka "Burgenländer Blasmusik", der Walzer "Musik beim Wein", der Marsch "Stammtischbrüder" oder die Polka "Schwabenmädel" - alle komponiert von Robert Payer - bleiben bis heute unvergessen und werden noch lange das Herz von Blasmusikfreunden erfreuen.

Wolfgang Jendsch, Mitglied "Freundeskreis Donauschwäbische Blasmusik"

 

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Neu im Archiv:
Egerländer Originalnoten u.a. von Otto Silvester Rosin, Anton Gräf und Otto Heinl

Eine bedeutende Anzahl von Kompositionen traditioneller Egerländer Lieder und Märsche als Notensätze für Bläser, Blasorchester und Klavier sowie als Partituren für Streichorchester wurde dem Egerländer Blasmusikarchiv kürzlich vom allseits bekannten Musiker, Dirigenten und Komponisten Professor Dr. h.c. Armin Rosin überlassen. Herrn Professor Rosin dafür ein ganz herzliches Dankeschön!

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Der Musiker und Komponist Otto Silvester Rosin (1902-1993) und eines seiner Werke (links) sowie ein Notenblatt von Anton Gräf (rechts).

 

Unter den größtenteils handgeschriebenen Original-Werken finden sich beispielsweise der "Egerländer Liedermarsch" von Otto Silvester Rosin (einstiger Soloposaunist des früheren Karlsbader Kur- und Sinfonieorchester, später Bamberger Symphoniker) -, gewidmet im Jahr 1928 "... dem unermüdlichen Egerländer Volksdichter und Heimatforscher Josef Hofmann zu seinem 70. Geburtstag".

Weitere Noten von Otto S. Rosin: "Af Matzlbach bin i gfohrn" (traditionelles Egerländer Volkslied, Klavier-Direktionsstimme), "Hoimwäih", "Ho i kua Häuserl niat", "Heit iß i nix", "Do stäih i am Roi(n", "Heint scheint da Mou sua schöi" (traditionelle Egerländer Volkslieder, Noten für Blechbläser-Quartett), "Karlsbader Fanfare" und "Egerländer Fanfare" (Sätze für Blechbläser-Quartett), "Karlsbader Marsch" (1946, Klavier-Direktion, geschrieben in französischer Kriegsgefangenschaft im Lager St. Fons/Rhone), zwei Duette für Zugposaune (Bariton, Fagott oder Cello), zwei Posaunen-Quartette unter dem Titel "Fernweh".

Komplett vorhanden ist auch eine handgeschriebene Original-Partitur von Anton Gräf für großes Orchester mit sämtlichen Einzelstimmen unter dem Titel "Aus dem Egerland" -, ein Walzer unter Nutzung von Egerländer Volksweisen (1903).

Otto Heinl (geboren 1904 in Falkenau, Posaunist in der Tschechischen Philharmonie, Soloposaunist im SWF-Orchester) ist mit einer Partitur für Blasorchester mit dem Titel "Raddegigl Polka" vertreten.

Ein Egerländer Marsch von Rudolf Sabathiel (Marienbad 1875-1942, Komponist und Heimatforscher) unter dem Titel "In Eghaland is schäi(n" liegt als Klavier-Direktion sowie u.a. in Einzelstimmen für zwei Violinen, Bass, Cello, zwei Klarinetten, zwei Trompeten, Flöte, Schlagwerk, Gitarre und Akkordeon vor.

Das bekannte "Feierom(b)d"-Lied von Anton Günther (1876-1937) wurde von Josef Gerschon (1887-1960, Dirigent und Komponist) für seinen "... lieben Collegen und Freund Otto S. Rosin" zum Weihnachten 1950 arrangiert und gesetzt. Von Josef Gerschon stammen auch die Bläsersätze unter dem Titel "Drübm überm Kaisawold" (für Bläser-Quartett).

Die Noten können bei Bedarf von interessierten Musikern beziehungsweise zur musikalischen Eigennutzung in Kopie angefordert werden (Hinweis: Kopien sind aufgrund der Notenblatt-Formate oft nur in Teilen möglich!)

Wolfgang Jendsch (November 2020)

 

 

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Blaskapelle "Egerländer6" mit neuer CD "Vollgas"!

Eine Mischung aus Up-to-date-Titeln, Klassikern der Blasmusik und längst vergessenen Melodien und "Ohrwürmern" bietet die Jubiläums-CD der sechs Blasmusiker (... und ein Schlagzeuger!) aus der Region Mittelhessen unter dem Covertitel "Vollgas". Damit blicken die "Egerländer6" auch auf ihr zehnjähriges Bestehen zurück.
Auf der neuen CD geben sich unter anderem die Komponisten und Blasmusiker Mathias Rauch und Norbert Rabanser von den "Innsbrucker Böhmischen", Markus Nentwich mit seiner Polka "Eine letzte Runde", Helmut Kassner und Julian Hölz mit der Polka "Genieß dein Leben jeden Tag", Timo Dellweg mit der "Frieda-Polka" sowie Michael Klostermann mit "Böhmisch im Blut" ein musikalisches Stelldichein.
Musikalisch nicht zu kurz kommen auch die Freunde der Marschmusik. Der österreichische Traditionsmarsch "Tiroler Adler" sowie der Marsch "Schlagzeilen" von Dieter Herborg beweisen, dass gewisse Konzertmärsche auch mit einer Sieben-Mann-Besetzung hervorragend spielbar sind.

Wolfgang Jendsch (Oktober 2020)

 

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Glückwünsche zum "runden" Geburtstag

Ganz herzlichen Dank an alle, die mir zu meinem "runden" Geburtstag Glückwünsche und liebe Grüße übermittelt haben. Wie sagte doch der amerikanische Schriftsteller Mark Twain so zutreffend (Zitat): "Das Geheimnis des Glücks ist es, statt der Geburtstage die Höhepunkte des Lebens zu zählen".

Wolfgang Jendsch (Juli 2020)

 

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"Herzlichen Glückwunsch" unter anderem von Jürgen Keck (MdL Baden-Württemberg) sowie "Viel Glück für Dich, Gesundheit und noch viele schöne Jahre" - natürlich von und mit Ehefrau Susanne

 

 

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Donauschwäbische Blasmusik aus dem 1920er bis 1940er Jahren

Als Mitglied des "Freundeskreises Donauschwäbische Blasmusik" konnte ich für das Blasmusikarchiv im August 2020 über 200 Titel mit Blasmusik erhalten, die in den Jahren 1920 bis 1940 von donauschwäbischen Blaskapellen in den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) gespielt wurden.

Unter den Interpreten befinden sich "Peter Stahl's Kapelle", "Peter Müller's Banater Kapelle" sowie die "Schwabenkapelle Lowitz" unter anderem mit den Titeln "Erinnerungs-Polka", "Zu Lauterbach" (Walzer) und der Polka "Auf Wiedersehn". Mit dabei in dieser einst auf Schellack-Platten gepressten Sammlung sind auch "Willy Krug's Militär-Kapelle" (u.a. mit dem "Erzherzog-Albrecht-Marsch"), die "Banater Schrammel-Kapelle" (u.a. mit dem "Bergmann-Walzer"), die "Neukirchner Bauernkapelle" mit dem Walzer "Hinter mein Vordern Haus", das "Earl Bostic Orchestra" (u.a. mit dem Walzer "Erinnerung an Herkulesbad"), der "Deutsche Liederkranz Brooklyn/USA" (u.a. mit dem Lied "Herber Abschied / O bleib bei mir") sowie die "Franz Batis Kapelle" mit dem "Johannes-Walzer"). 

Dem "Freundeskreis Donauschwäbische Blasmusik" und seinem Vorsitzenden Richard Hummel ein ganz herzliches Dankeschön für diese traditionellen alten Blasmusik-Titel.

 

Wolfgang Jendsch, Mitglied "Freundeskreis Donauschwäbische Blasmusik"

 

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Arbeitsprojekt 2:
"Der Liederschatz des Egerlandes" von Albert Brosch

Die Bearbeitung der vier Buchbände zum "Liederschatz des Egerlandes" konnte nunmehr abgeschlossen werden.
Die insgesamt rund 2.200 handgeschriebenen Volkslieder, Noten sowie die 1.800 "Vierzeiler" (u.a. Reime, Litaneien) wurden computermäßig in Exel-, Word- und pdf-Dateien zusammengefasst, so dass jetzt eine schnelle und effektive Stichwortsuche nach Titelnummern, Liedtiteln, Komponisten/Texter/Archivar, Tonart, Strophenanzahl und Zusatzinformationen ermöglicht wird.
Ein Hinweis auf die derzeit im Archiv vorhandenen Tonträger mit den Titeln aus dem „Liederschatz“ ergänzt das Datenarchiv.

Mit dieser Datensammlung wird die Archivarbeit nunmehr deutlich erleichtert, nachdem zuvor Liedtitel, Komponisten, Noten und Texte in den Aufzeichnungen durch "Blättern" zeitaufwendig gesucht werden mussten.

Wolfgang Jendsch (2020)

 

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Den Egerländer Musikfreunden zur Information:
Die Egerländer Tracht

Das Egerländer Blasorchester Holger Mück, bekannt für "Egerländer Blasmusik aus Leidenschaft", hatte gebeten, für das neue Konzert-Programmheft 2020 einen Beitrag zur Egerländer Tracht zu verfassen. Wolfgang Jendsch vom "Egerländer Blasmusik- und Informationsarchiv" ist dieser Bitte von Holger Mück gern nachgekommen.

Entstanden ist ein dreiseitiger Beitrag, der nunmehr die Besucher des "Orchesters Holger Mück" bei allen Konzerten über die traditionelle Tracht der Egerländer informiert.

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Beitrag zur Egerländer Tracht: bitte Titelbild anklicken!


 

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Musiktradition aus Böhmen und Mähren

Rund 80 Langspiel-Schallplatten (LP) aus Böhmen und Mähren zu Zeiten der ehemaligen Tschechoslowakei konnte das Egerländer Blasmusik- und Informationsarchiv Anfang Februar diesen Jahres erwerben.

Die Schallplatten, deren Cover oftmals mit den lustigen und in dieser Zeit typischen Titel-Zeichnungen versehen waren, beinhalten zum großen Teil die traditionellen Polkas, Walzer und Märsche der bekannten böhmischen Kapellmeister und Komponisten Vaclav Blaha, Antonin Votava, Josef Poncar, Karel Vacek, Jaromir Vejvoda, Karel Valdauf, Jindrich Bauer oder Frantisek Kmoch -, musiziert von deren eigenen Blaskapellen.

Zahlreiche dieser Kompositionen wurden von Ernst Mosch und seinen Egerländer Musikanten erworben und nach seinen Vorstellungen interpretiert. Für das Archiv stellen diese Neuerwerbungen eine wesentliche Bereicherung der Sammlung traditioneller böhmischer Blasmusik dar.

Wolfgang Jendsch (2020)

 

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Donauschwaben3

Neue CD des "Freundeskreises Donauschwäbische Blasmusik":
"Blasmusik, ja die bringt Schwung"

Der "Freundeskreis Donauschwäbische Blasmusik" hat eine neue CD unter dem Titel "Blasmusik, ja die bringt Schwung" herausgebracht.

Diesmal befinden sich auf der CD 20 Titel mit traditioneller Blasmusik der Banater Musikerdynastie Loris. Ihr gehör(t)en an Peter Loris (1876-1952), Martin Loris (1886-1966), Ignatz Loris (1905-1971), Mathias Loris senior (1927-2001) sowie Mathias Loris junior (geb. 1951), der noch heute Mitglied des "Freundeskreises Donauschwäbischer Blasmusik" ist.

Die Familie Loris stammt aus der nordöstlich von Temeswar (heute: Timisoara/Rumänien) gelegenen Banater Gemeinde Jahrmarkt (Giarmata).
Der Name Peter Loris tauchte dort erstmalig im Jahr 1891 als Mitglied und Trompeter der Blaskapelle von Hans Kassnel auf. Im Jahr 1908 wurde Peter Loris Kapellmeister. In der Zeit zwischen den Weltkriegen komponierte er zahlreiche Musikstücke, von denen auch einige auf der neuen CD veröffentlicht wurden.
Mathias Loris senior leitete bereits im Alter von 18 Jahren die "Jahrmarkter Jungmusikanten", eine Dorfkapelle auf damals höchstem musikalischen Niveau. Nach seiner Ausreise nach Deutschland musizierte Mathias Loris mit den "Donauschwäbischen Musikanten" sowie bei Michael Klostermann.

Für den "Freundeskreis Donauschwäbische Blasmusik" ist Michael Loris seit vielen Jahren Projektleiter bei CD-Neueinspielungen.
Die CD sowie weitere Tonträger sind über die Internetseite www.donauschwaebische-blasmusik.de erhältlich.

 

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"Er machte Blasmusik weltberühmt"
Interview der "Prager Zeitung" mit Wolfgang Jendsch
im Andenken an den Egerländer Musiker Ernst Mosch

Im November 2019 bat mich ein Redakteur der "Prager Zeitung", Klaus Hanisch,
um ein Interview zum Egerländer Musiker und "König der Blasmusik" Ernst Mosch.

Ernst Mosch vestarb vor zwanzig Jahren -, sein musikalisches Erbe ist bis heute lebendig.

Das Interview beschreibt Ernst Mosch als begeisternden Musiker, als Chef der "Egerländer Musikanten" sowie als Mensch, der seine "Heimat Egerland" liebte und auf musikalischem Weg die Erinnerung daran bewahrte.

Zur Veröffentlichung der "Prager Zeitung": Interview mit Wolfgang Jendsch

 

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Online-Ausgabe der "Prager Zeitung" (www.pragerzeitung.cz)

 

 

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Wolfgang und Susanne Jendsch: 25. Hochzeitstag in Wien

Am 25. August 2019 feierten Susanne und Wolfgang Jendsch ihren 25. Hochzeitstag in Wien.
Zur Erinnerung durfte da natürlich ein Foto am Denkmal des berühmten Musikers und Komponisten Johann Strauß nicht fehlen.

Auch im "Egerländer Blasmusik- und Informationsarchiv"
ist Johann Strauß selbstverständlich präsent.

Auf zahlreichen Schallplatten, Musikkassetten und CDs finden sich seine bekanntesten Walzer, Polkas und Märsche, gespielt von den unterschiedlichsten Orchestern und Blaskapellen.

 

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Erinnerungen an 25 Ehejahre - und Johann Strauß spielt dazu ein Ständchen!

 

 

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"Egerländer Lieder"
des Volkskundlers und Komponisten Hans Nürnberger

Aus geradezu "oberster musikalischer Quelle" der Egerländer Kultur gingen dem "Egerländer Blasmusik- und Informationsarchiv" kürzlich diverse Liedernoten zu. Es handelt sich dabei um eine Sammlung von rund 45 Liedern aus dem Egerland des - neben Albert Brosch - bekannten Egerländer Liedersammlers und Komponisten Hans Nürnberger.

Nürnberger wurde 1883 in Mühldorf bei Karlsbad geboren und starb 1970 in Nendlingen bei Tuttlingen/Baden-Württemberg. Im Jahr 1889 übersiedelte die Familie Nürnberger nach Wickwitz an der Eger (heute: Vojkovice, Okres Karlovy Vary/Tschechische Republik).
Hans Nürnberger hat die Noten seiner Lieder handschriftlich aufgezeichnet, die Liedtexte wurden zudem in Sütterlin-Schrift verfasst.

Das "Egerländer Blasmusik- und Informationsarchiv" wird nunmehr die einzelnen Notenblätter sichten, nach Möglichkeit digitalisieren und sie computermäßig erfassen. Zudem sollen die einzelnen Lieder mit den hier im Archiv vorhandenen Tonträgern abgeglichen werden.

Für die Überlassung der Noten bedanken wir uns recht herzlich.

Wolfgang Jendsch (2019)

 

Nuernberger

"Ma mouß verstäih(n) - wann's soll gout gäihn!" -
eines der von Hans Nürnberger aufgezeichneten Egerländer Lieder

 

 

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Arbeitsprojekt 11:
Erfassung militärischer Marschmusik aus Böhmen, dem Egerland
und den ehemaligen k.u.k.-Staaten
Hunderte von Traditionsmärschen im Archiv vorhanden

 

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Auch die traditionelle Marschmusik stand immer im Zusammenhang mit dem Egerland - zum Beispiel der "Egerländer Marsch" des k.u.k.-Militärkapellmeisters Wendelin Kopetzky! In Eger komponierte er den "Regimentsmarsch des k.u.k. Infanterie-Regiments Wilhelm Herzog von Württemberg Nr. 73" (1891, op. 172) mit Liedtexten im Egerländer Dialekt (... Wenn einst uns ruft die heil'ge Pflicht, wir tapfern Krieger zagen nicht. Wir schwören es mit Herz und Hand - mein Egerland, mein Vaterland!" (ursprünglicher Text: Leutnant Richard Legnan).

Es ist keinesfalls allein nur die traditionelle Egerländer Blasmusik, die die musikkulturelle Arbeit des "Egerländer Blasmusik- und Informationsarchivs" ausmacht.

Im Archiv befinden sich beispielsweise Tonträger mit "Traditionsmärschen aus alten Garnisonen", mit "Märsche und Feldmusiken aus Barock und Klassik", "Marschmusik aus vier Jahrhunderten", deutsche "Heeresmärsche aus den Garnisonen Hannover, Hessen und Dresden", "Märsche am Brandenburgisch-Preußischen Hofe in historischen Originalbesetzungen" sowie traditionelle "Militärmärsche der k.u.k.-Regimenter aus Alt-Österreich", aber auch Märsche der böhmischen Komponisten Frantisek Kmoch, Julius Fucik, Vaclav Vackar und Karel Vacek sowie beispielsweise internationale Märsche aus Polen, Schottland, Großbritannien, Frankreich, Dänemark, Niederlande, Schweiz -, klassisch gespielt unter anderem auch von den Berliner Philharmonikern unter Herbert von Karajan, dem Czech Philharmonic Orchestra unter Vaclav Neumann, den österreichischen Hoch- und Deutschmeistern unter Professor Julius Hermann oder dem Radio-Sinfonie-Orchester Berlin unter Caspar Richter.   

Die aktuelle Archivierung war nicht einfach und zudem extrem zeitaufwändig.
Nunmehr konnten aber insgesamt rund 5.560 Titel unterschiedlichster Interpreten und Interpretationen aus zahlreichen Staaten und Regionen erfasst werden, darunter etwa 2.100 Titel ohne Doppel.

Neben dem Marsch "Alte Kameraden" (Carl Teike, 92 Titel) und dem "44er Regimentsmarsch/Erzherzog-Albrecht-Marsch" (Karl Komczak, 65 Titel) steht der "73er Regimentsmarsch/Egerländer Marsch" (Wendelin Kopetzky, 64 Titel) an der Spitze der im Archiv auf Tonträger vorhandenen Militärmärschen -, gefolgt vom k.u.k. "Deutschmeister-Regimentsmarsch" (Wilhelm August Jurek, 41 Titel).

Wolfgang Jendsch (2019)

 

 

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Arbeitsprojekt 10:
"Meine Herren, das is' es!" - Wertschätzung der musikalischen Nachfolger
des legendären Ernst Mosch
Veröffentlichung in der "Eghalanda Bundeszeiting - Der Egerländer"

Die "Eghalanda Bundeszeiting" (Der Egerländer) und Stammeszeitung der Egerländer
veröffentlichte in ihrer Ausgabe 8/2019 einen Beitrag von Wolfgang Jendsch (Egerländer Blasmusikarchiv) über die Notwendigkeit einer aktiven Wertschätzung der derzeit bestehenden Blaskapellen und Orchester, die sich mit ihrer Musik um die Erhaltung und Weiterentwicklung der Egerländer und Böhmischen Blasmusik und damit zugleich um die Bewahrung der Egerländer (Musik-)Kultur verdient machen.

 

BeitragBlasmusik

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Jahresbericht 2015 - 2018
des Egerländer Blasmusik- und Informationsarchivs

Nach längerer Zeit ist es wieder gelungen, eine detaillierte Zusammenfassung über die täglichen Aufgaben, die Archiv-Bestände und die Arbeitsprojekte des "Egerländer Blasmusik- und Informationsarchiv" zu erstellen.
Der Bericht (Copyright, Weiterverbreitung nur mit schriftlicher Genehmigung!) kann hier eingesehen werden. Er enthält unter anderem die thematischen Archivbereiche, entsprechende thematische Erweiterungen, die aktuelle Bestandsstatistik, eine Auflistung vorhandener Diskografien (Arbeitslisten), Kurzbeschreibungen von Arbeitsprojekten im Rahmen der musikkalturellen Arbeit sowie Überlegungen hinsichtlich das Archiv betreffende Zukunftsplanungen.

Zur weiteren Informationen stehen wir gern zur Verfügung.

 

Bericht2019

 

 

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Neue CD:
"Kirchliche Klänge der Donauschwaben - Folge 2"

Der "Freundeskreis Donauschwäbische Blasmusik" hat eine neue CD herausgegeben.
Die CD mit dem Titel "Kirchliche Klänge der Donauschwaben - Folge 2" beinhaltet 20 traditionelle Trauermärsche, Marienlieder, Choräle und Kirchenlieder und setzt damit den großen musikalischen Erfolg der ersten CD (Folge 1) fort.
Auf der CD spielt die "Original Donauschwäbische Blasmusik" unter der Leitung von Mathias Loris, es singen "Renate und Armin".

Die CD sowie weitere Tonträger sind über die Internetseite www.donauschwaebische-blasmusik.de erhältlich.

 

Wolfgang Jendsch, Mitglied "Freundeskreis Donauschwäbische Blasmusik"

 

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Notensätze traditioneller donauschwäbischer Blasmusik

Eine wesentliche Bereicherung erfuhr das Blasmusikarchiv in diesen Tagen durch die Überlassung von rund 780 kompletten Notensätzen mit traditioneller donauschwäbischer Blasmusik.
Alle Notensätze, unter denen sich auch zahlreiche Egerländer und tschechische Musikstücke sowie christliche Choräle und Hymnen befinden, wurden in der Zeit zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg von ungarndeutschen Musikern handschriftlich verfasst und von dort ansässigen Blaskapellen gespielt.
Die Sätze beinhalten u.a. jeweils Noten für das 1. und 2. Flügelhorn, für Klarinetten in Es und B, für Posaunen in Es und B, für 1. und 2. Blassflügelhörner (Tenorhörner), für Euphonium (Baritonhorn), für ein Helikon (Tuba) sowie für das Schlagzeug.

Wir bedanken uns für die Überlassung der Notensätze sehr herzlich.

 

Wolfgang Jendsch, Mitglied "Freundeskreis Donauschwäbische Blasmusik"

 

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"Staroselske kousky neboli do kolecka - Altbäurische Stücke oder Umadum"
Buch und CD von Thomas Spury und Anton Kohl zur Egerländer Dudelsackmusik

Ein ganz herzliches Dankeschön an das Muzeum Cheb/Eger (Tschechien) und seiner Leiterin, Frau PhDr. Iva Votroubkova, für die Überlassung des Buches "Altbäurische Stücke oder Umadum" sowie der gleichnamigen CD von Tomas Spurny und Anton Kohl für unser Archiv.

Das Buch beinhaltet musikkulturelle Ausführungen zur traditionellen Egerländer Dudelsackmusik einschließlich Liedtexte und Noten.
Auf der CD sind 21 Stücke der "Böhmerwälder-Dudelsackmusik" und des Chors der Eghalanda Gmoi z' Geretsried zu hören.

Wolfgang Jendsch (2019)

 

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"Bewahrung musikalischer Kultur - Das Egerländer Blasmusik- und Informationsarchiv"
Weitere Veröffentlichung in der "Eghalanda Bundeszeiting"

Nochmals veröffentlichte die "Eghalanda Bundeszeiting" und Stammeszeitung der Egerländer einen optisch und inhaltlich erweiterten Informationsbeitrag über das "Egerländer Blasmusik- und Informationsarchiv" in Radolfzell am Bodensee.

Unter dem Titel "Bewahrung musikalischer Kultur" schildert der Beitrag in der Ausgabe 4 / April 2018 die Arbeit des Archivs und seines Inhabers Wolfgang Jendsch.

Herzlichen Dank der Redaktion für diesen Beitrag.

 

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Bildband von Wolfgang Jendsch
"Böhmischer Wind - Eine Reise durch's Egerland - Von der Quelle bis zur Mündung

Um das Egerland in seinem ganzen Ausmaß, seine Landschaften, Städte, Dörfer, seine Bevölkerung sowie die kulturellen Reste vergangener Zeiten ein wenig näher kennenlernen zu können, unternahmen wir im Mai 2012 eine mehrwöchige Reise entlang des Flusses Eger (Ohře) - von seiner Quelle im Fichtelgebirge bis zu seiner Mündung bei Litomerice (Leitmeritz).

Auf dieser Reise konnten wir zudem die einstige Heimat von Ernst Mosch und einiger seiner Egerländer Musikanten besuchen.
Nicht zuletzt gelang es uns auch, den Geburts- und Wohnort unserer eigenen Vorfahren ausfindig zu machen.

Zur Dokumentation unserer Erlebnisse entstand danach der Bildband "Böhmischer Wind - Eine Reise durch's Egerland", der in den Jahren 2012 und 2014 in zwei unterschiedlichen Auflagen gedruckt werden konnte.

 

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"Das Beste ..." auf der neuen CD mit Donauschwäbischer Blasmusik!

Der "Freundeskreis Donauschwäbische Blasmusik" hat eine neue CD herausgegeben. Die CD mit dem Titel "Das Beste der Donauschwäbischen Blasmusik - Folge 3" beinhaltet 20 traditionelle Musiktitel und zählt damit zu den Highlights dieser Art von Blasmusik.

Auf der CD vertreten sind die "Original Donauschwäbische Blasmusik" unter Mathias Loris, Peter Dengel und "Die Fidelen Adjuvanten", die "Trachtenmusikkapelle Billed Alexanderhausen", die "Banater Teck-Musikanten", die "Original Banater Dorfmusikanten", die Musikkapelle "Kleiner Odenwald Allemühl e. V.", die "Ungarndeutsche Heimatblaskapelle Backnang", die "Original Donauschwäbische Blaskapelle Reutlingen", die "Original Burgenland Kapelle" sowie die "Banater Studiomusiker Karlsruhe".

Die CD sowie weitere Tonträger sind über die Internetseite www.donauschwaebische-blasmusik.de erhältlich.

 

Wolfgang Jendsch, Mitglied "Freundeskreis Donauschwäbische Blasmusik"

 

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"Gruß ins Egerland"
Neue CD der "Egerländer Blasmusik Neusiedl am See"

Anlässlich ihres 25-jährigen Jubiläums hat die "Egerländer Blasmusik Neusiedl am See"
eine neue CD herausgegeben. Die CD umfasst 20 Titel mit Egerländer Blasmusik, unter anderem auch neu arrangierte und teilweise bisher nie verlegte Musikstücke (u.a. "Erinnerung an Herkulesbad" und "Vier Worte nur") sowie zwei Eigenkompositionen ("Gruß ins Egerland", "Pilsner Dorffest").

Die CD ist über die Internetseite der "Egerländer Blasmusik" (www.egerlaender-blasmusik.com) erhältlich.

 

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Trachtenvielfalt in Baden-Württemberg

Der Landesverband der Heimat- und Trachtenverbände Baden-Württemberg e. V. hat ein Buch herausgegeben, das in umfassender und eindrucksvoller Weise einen Überblick über rund 100 Trachtenarten aus den Regionen Baden-Württembergs vorstellt.

So werden in Bildern und Texten unter anderem auch Trachten von Volksgruppen, die einst nach Baden-Württemberg zugewandert und die nunmehr im Land heimisch sind, gezeigt - darunter Trachten aus dem Egerland - beispielsweise die Marienbader und die Karlsbader Tracht, die Egerer Frauentracht sowie die Egerer Männertrachten.

Ein ausgesprochen informatives Buch (ISBN 978-3-00-054448-4) für alle, die sich für die "Trachtenvielfalt" im Süden Deutschlands interessieren.

 

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Erste Live-CD der "Eghalanda Musikanten" veröffentlicht

Wer die traditionelle Egerländer Blasmusik und die Musik des legendären Ernst Mosch mag, der darf ganz sicher gespannt sein?!
Das Blasorchester "Eghalanda Musikanten" aus dem unterfränkischen Münnerstadt hat kürzlich seine erste CD veröffentlicht!
Im Rahmen eines Festabends zum 60. Geburtstag von Karl Graf Castell-Rüdenhausen in der Reithalle Castell stellten die "Eghalanda Musikanten" ihre erste Live-CD vor.
Nähere Informationen über die CD und ihre Inhalte liegen hier derzeit noch nicht vor.

 

Eghalanda

 

 

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Egerländer Schallplattensammlung
aus dem Nachlass von Vetta Franz Maneth, Gfell/Kreis Karlsbad

Vetta Franz Maneth, geboren am 21. September 1927 in Gfell/Kreis Karlsbad, verstarb am 4. Februar 2017 in Dreieich-Götzenhain (Hessen).

Franz Maneth war lange Jahre Mitglied der "Eghalanda Gmoin z' Rodgau" bzw. "z' Offenbach am Main", darüber hinaus ein großer Freund der Egerländer und der Böhmischen Blasmusik. Er hinterließ eine beachtenswerte Sammlung von Schallplatten und Musikkassetten von "Ernst Mosch und seinen Original Egerländer Musikanten" sowie von weiteren traditionellen Musikkapellen wie der "Kapelle Egerland", der "Böhmerländer Musikanten", der "Egertaler Musikanten" sowie der "Biebertaler Musikanten".
Original-Autogramme mit persönlicher Widmung - beispielsweise von Rudi Kugler, Ernst Mosch, Hubert Wolf, Helmut Baier und Mimi Herold - zeugen von den vielfältigen Kontakten von Vetta Franz Maneth zur Egerländer und Böhmischen Blasmusik.

Die Tochter von Franz Maneth, Hannelore Reinemann, machte nun diese Tonträger dem "Egerländer Blasmusik- und Informationsarchiv" zum Geschenk. Ich bedanke mich dafür sehr herzlich und freue mich, dass damit wieder ein Stück musikalischer Kultur bewahrt werden konnte.

 

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Vetta Franz Maneth, zu Lebzeiten ein begeisterter Freund Egerländer und böhmischer Blasmusik

 

 

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"Bewahrung musikalischer Kulltur" - Das Egerländer Blasmusik- und Informationsarchiv
Veröffentlichung in der "Eghalanda Bundeszeiting"

In ihrer Ausgabe Nr. 7 - Juli 2017 - veröffentlichte die "Eghalanda Bundeszeiting" und Stammeszeitung der Egerländer einen ausführlichen Informationsbeitrag
über das "Egerländer Blasmusik- und Informationsarchiv" in Radolfzell am Bodensee.
Unter dem Titel "Bewahrung musikalischer Kultur" schildert der Beitrag die Arbeit des Archivs und seines Inhabers Wolfgang Jendsch.

 

Titel Der Egerländer

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Arbeitsprojekt 1:
"Egerländer Tonarchiv" von Seff Heil überarbeitet

In der Zeit von Oktober 2015 bis Februar 2016 konnte Wolfgang Jendsch das im Egerland-Kulturhaus in Marktredwitz/Oberpfalz befindliche "Egerländer Tonarchiv" (Sammlung Seff Heil) völlig neu bearbeiten und organisieren.

Die Tonträger-Sammlung des ehemaligen Bundesvüarstäihas des "Bundes der Egerländer Gmoin" (BdEG), Seff Heil, wurde seit Januar 1997
nicht mehr bearbeitet. Sie umfasst unter anderem rund 350 Ton- und Musikkassetten mit Musikaufnahmen traditioneller Egerländer Blaskapellen, Familienmusiken und Gesangsformationen der Egerländer Gmoin -, mit Aufnahmen unterschiedlichster Gmoi-Veranstaltungen (u.a. Egerland-Tage, Stub'n-Abende, Konzerte) sowie mit Audio-Mitschnitten von Radiosendungen zum Thema "Egerland" und "Egerländer Kultur".

 

Titel  Titel CD 2

Die Diskografieliste mit rund 350 Tonträgern des "Egerländer Tonarchiv" (Sammlung Seff Heil)
sowie die CD zur informellen Nutzung und Detailsuche per Computer.

 

Im Rahmen der Bearbeitung wurden die Tonträger des "Egerländer Tonarchiv" (Sammlung Seff Heil) vollständig in Diskografielisten erfasst, alle Daten in PC-Dateien mit Suchfunktion eingegeben sowie gleichzeitig in das "Egerländer Blasmusik- und Informationsarchiv" übernommen.

Die Tonträger des "Egerländer Tonarchiv" (Sammlung Seff Heil) stellen einen wichtigen und unwiederbringlichen Teil der Egerländer (Musik-)Kultur dar. Nach der Bearbeitung stehen sie nunmehr interessierten Egerländern, Volksmusikern und Kulturschaffenden zur Information zur Verfügung.

 

 

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Arbeitsprojekt 2:
"Der Liederschatz des Egerlandes" von Albert Brosch

Im Rahmen des "Egerländer Blasmusik- und Informationsarchiv" befindet sich derzeit eine EDV-Liste mit Inhalten der vier Buchbände zum "Liederschatz des Egerlandes" in Bearbeitung.
Mit insgesamt rund 2.200 handgeschriebenen Volksliedern, Noten sowie mit 1.800 "Vierzeilern" (u.a. Reime, Litaneien) hatte der aus Eger (Cheb/Tschechien) stammende Albert Brosch in lebenslanger Arbeit eine einzigartige Sammlung traditioneller Egerländer Volksmusik und damit eine besondere musikalische Kostbarkeit zusammengetragen und dokumentiert.

Vom "Arbeitskreis Egerländer Kulturschaffender" (AEK) wurden die handschriftlichen und ursprünglich in Sütterlin-Schrift verfassten Originale 1986 zunächst in vier Buchbänden zusammengefasst, bevor im Jahr 1997 der "Bund der Eghalanda Gmoin" (BdEG) die Texte in lateinischer Schrift veröffentlichte.

 

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Um die Suche nach Liedtiteln, Hintergrundinformationen, Noten und Stichworten innerhalb der je 600 Seiten umfassenden Bücher zu erleichtern, hat Wolfgang Jendsch nunmehr mit der Übertragung der Daten in eine Computer-Datei begonnen.

Nach Fertigstellung dieser doch sehr umfangreichen Arbeiten stehen dann arbeitsfähige Auflistungen mit detaillierten Suchfunktionen zur Verfügung, die zunächst für die Arbeit des "Egerländer Blasmusik- und Informationsarchivs" sowie darüber hinaus auf Anfrage von Musikern und Interessenten aus der Öffentlichkeit genutzt werden kann.

 

 

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Anfragen, Auskünfte

Für Anfragen, Auskünfte und Informationen
stehen wir im Rahmen unserer Möglichkeiten gern zur Verfügung.
Bitte richten Sie Ihre Anfragen möglichst schriftlich (z.B. per E-Mail, Kontaktformular)
an unsere Kontaktadresse.

Über einen fachlichen und informellen Austausch freuen wir uns.

Bitte fügen Sie Ihrer schriftlichen Anfrage an uns Ihren vollständigen Namen,
Ihre Kontaktdaten (Anschrift, Telefonnummer oder E-Mail-Adresse)
sowie Ihr jeweiliges Anliegen in ausreichender Form bei.
Sie erhalten dann von uns auch eine baldmögliche und möglichst ausführliche Antwort.